MG DEMO Pressemitteilungen

Warum berichten die Medien nicht über Demos der außerparlamentarischen Opposition?

Pressemitteilung der oppositionellen Bürgerinitiative MG Demo

Mönchengladbach, 7.11.2022

Am gestrigen Sonntag, den 06. November, versammelten sich nach langer Sommerpause wieder mehrere hundert Kritiker der Pandemiepolitik auf dem Markplatz Rheydt und zogen als oppositioneller Protestzug durch die Innenstadt. Organisiert hatte den Protest die oppositionelle Bürgerinitiative MG Demo, eine Initiative für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung.

In der etablierten Lokalpresse findet sich leider keine Berichterstattung über die neu erstarkenden oppositionellen Proteste. Warum das so ist, lässt sich leicht erklären. Die großen Medienhäuser rekrutieren ihre Mitarbeiter zum Großteil aus dem sozialen Milieu der akademischen Mittelschicht. Die Volkswirtin und Bundestagsabgeordnete Dr. Sahra Wagenknecht erklärt in ihrem 2021 erschienen Buch „Die Selbstgerechten“: „Während die Oberschicht ihren Interessen vor allem über ihre ökonomischen Ressourcen und ihr Geld und ihr Netz von Lobbyisten Nachtdruck verleiht, ist es die akademische Mittelschicht, die die Schlüsselstellen in Medien und Politik besetzt. Sie ist in nahezu allen westlichen Ländern zum öffentlichen Meinungsführer und zum Träger großer Teile des Politikbetriebes geworden.“ (S.92)

Die Parteien, die die Interessen dieses Akademikermilieus vertreten, sind vor allem Grüne und SPD sowie die Linke – Parteien also, die die aktuelle Regierungspolitik in Deutschland verantworten oder unkritisch mittragen. Die linksgrünen Regierungsparteien sind heute, wie Dr. Wagenknecht schreibt, vor allem „Parteien des urbanen Akademikermilieus“ (S. 97) und rekrutieren ihre Parteikarrieristen und ihre journalistischen Claqueure aus eben jenem Milieu. Besonders der medienschaffende Nachwuchs der Voluntäre ist eine exklusive Gemeinschaft Kinder reicher Eltern, da letztere den Lebensunterhalt der in der Regel unbezahlt arbeitenden angehenden Journalisten zahlen. Eine Umfrage unter Voluntären, veröffentlicht bei Welt-Online am 3. November 2020, zeigt dies exemplarisch am Beispiel der ARD: 92 Prozent der ARD-Voluntäre wählen grün-rot-rot.

Die Bürgerinitiative MG Demo will den Menschen in unserer Stadt eine Stimme geben, die sich durch die Grünen, die SPD oder die Linkspartei nicht vertreten fühlen. Wir sehen neben den anhaltenden Grundrechtsverletzungen durch Impfdruck und Maskenzwang aktuell vor allem die bundesdeutschen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und die verfehlte Energiepolitik als größte Bedrohungen für Frieden und Freiheit. Neben der Sprecherin der Bürgerinitiative, der Ex-Grünen Mona Aranea (Stadtteilparlament MG-Ost) sprachen auf der Kundgebung der maßnahmenkritische Rechtsanwalt Markus Haintz (Anwälte für Aufklärung), die Künstlerin Isabelle Razawi (Dr. Penny Celine) sowie die Grevenbroicher Stadträtin Beate Schmidt-Härlen, welche das im Rhein-Kreis Neuss geplante Hyperscale-Rechenzentrum kritisiert. Fünf private Filmer, Streamer und Fotografen dokumentierten den Protest. Diese Menschen füllen unentgeltlich die Lücke, die die Medien lassen.

Die anhaltende Medienblockade gegen die oppositionelle Zivilgesellschaft in Mönchengladbach delegitimiert die Presse als wichtige Säule unserer Demokratie. Die Menschen, die weder vom grünen „Wirtschaftswunder“, noch von einer kriegerischen Eskalation mit Russland noch von der steuerfinanzierten Impfkampagne profitieren, und deshalb gegen diese Politik protestieren, erhalten keinen Raum im öffentlichen Diskurs. Wir von MG Demo bedauern diesen unverblümten Klassenkampf von oben sehr und fragen uns, wo das noch enden soll.

Dr. Mona Aranea, Soziologin und Sprecherin der Bürgerinitiative MG Demo


Berufsverbote in Deutschland – eine hochaktuelle Realität für Maßnahmenkritiker

Pressemitteilung der Bürgerinitiative MG Demo

Mönchengladbach, 29.08.2022

Die maßnahmenkritische Bürgerinitiative MG Demo hat für Dienstag, den 30.08.2022 in Mönchengladbach eine Kundgebung gegen Berufsverbote in Gesundheitswesen, Bildung und Kunst angemeldet. Die Kritiker der Pandemiepolitik treffen sich von 18 bis 20 Uhr auf dem Friedrichplatz in der Mönchengladbacher Innenstadt und laden interessierte Mitmenschen ein zum Austausch und zur Vernetzung.

Anlässlich einer Gewerkschaftsveranstaltung zum Thema „Vergessene Geschichte der Berufsverbote“ in der Buchhandlung Degenhardt in der Friedrichstraße um 19 Uhr möchte die Bürgerinitiative auf die verdrängte Gegenwart von Berufsverboten für „Ungeimpfte“ und andere Maßnahmenkritiker hinweisen. Die Bürgerinitiative will mit ihrer zweistündigen Standkundgebung ausdrücklich keinerlei Störung der Veranstaltung der Bildungsgewerkschaft GEW provozieren, wie Mona Aranea, Bezirksvertreterin in Mönchengladbach-Ost und Sprecherin der Bürgerinitiative mitteilt: „Wir möchten Passanten und Gäste der sehr begrüßenswerten GEW-Veranstaltung ins Gespräch bringen mit Lehrkräften, Schulleitungen, Künstlern und Pflegepersonal, welche hochaktuell in Deutschland aus politischen Gründen an der Berufsausübung gehindert werden. Wir lassen Lehrkräfte zu Wort kommen, die anlasslose medizinische Tests an Kindern ablehnen,
Pflegekräfte, die aus unterschiedlichen Gründen die Coronaschutzimpfung ablehnen sowie Kunstschaffende, die „ungeimpft“ nicht auf die Bühne dürfen.“

Die Bürgerinitiative sieht Gewerkschaften in der Pflicht, Arbeitnehmerrechte auch gegen staatliche Übergriffe zu verteidigen. „Es ist ein Skandal, dass aktuell in Deutschland Menschen berufliche Nachteile wie Betretungsverbote, unbezahlte Freistellungen oder sogar Kündigungen und Betätigungsverbote fürchten müssen, weil sie die Wirksamkeit und
Sicherheit eines bedingt zugelassenen aber von Regierungsparteien bejubelten Arzneimittels anzweifeln. Durch ihr Schweigen machen die Gewerkschaften sich mitschuldig an Verletzungen des Arbeitnehmerrechts auf körperliche Selbstbestimmung und disqualifizieren sich so selbst als Vertreter der arbeitenden Bevölkerung“, so Mona Aranea.

Die Bürgerinitiative kritisiert bereits seit zwei Jahren die aus Sicht der Maßnahmenkritiker grundsätzlich unverhältnismäßige, häufig willkürliche und äußerst pharmafreundliche Pandemiepolitik der Bundes- und Landesregierung. Die Bürgerinitiative unterstützt aktuell jeden Samstag in Düsseldorf eine öffentliche Protestkundgebung der außerparlamentarischen Opposition für Frieden, Demokratie und Grundrechte auf dem Johannes-Rau-Platz.

https://mg.demo.de


MG Demo macht Osterpause!

Pressemitteilung der maßnahmenkritischen Bürgerinitiative MG Demo

Mönchengladbach, den 12. April 2022

Am Sonntag den 17. April 2022 organisieren wir keine Kundgebung auf dem Rheydter Markt.

Leider versucht ein bekanntes Mitglied der rechten Szene unser erfolgreiches Veranstaltungsformat am Ostersonntag zu kopieren und sich somit als Sprecher unserer Bürgerinitiative zu inszenieren. Der Heinsberger Tim M. hat für Ostersonntag um 15 Uhr (also zu unserer üblichen Zeit) auf dem Rheydter Markt eine Kundgebung für „friedlichen Widerstand“ angemeldet.

Im vergangenen Winter wurde Tim M. bei einer Demonstration in Wien als Teil einer Gruppe von vermummten Gewalttätern identifiziert, die Menschen tätlich angriff, weil diese mit einer Regenbogenfahne und mit anti-faschistischen Forderungen an der Kundgebung teilnahmen. Wir lehnen Gewalt ebenso ab wie jede Form des Faschismus. Die außerparlamentarische Opposition ist friedlich und verteidigt unser Grundgesetz.

Leider gibt es immer wieder Versuche vom rechten Rand der Politik, den oppositionellen Protest gegen die Pandemiepolitik zu vereinnahmen. Da machen wir nicht mit. Wir Aktive der Bürgerinitiative organisieren mit viel Herzblut und Engagement jeden Sonntag Kundgebungen auf dem Rheydter Markt. Wir laufen nicht mit Rechtsextremen, sondern der rechte Rand läuft der bürgerlichen Mitte hinterher.

Wir machen natürlich weiter und bieten am Sonntag, den 24. April 2022 ab 15 Uhr, erneut einen Treffpunkt auf dem Rheydter Markt für Menschen, die unsere Gesellschaft mitgestalten wollen.

Wir sehen uns gerne auf der Straße.