Gemeinsam – Miteinander – Füreinander

Kundgebung „MG Demo“ Rheydter Marktplatz 27.06.2021 – Wortbeitrag Dr. Mona Aranea

Wir stellen heute unsere Kundgebung unter das Motto „Gemeinsam – Miteinander – Füreinander“

Gemeinsam – weil wir gemeinsam zweifeln. Wir zweifeln am Sinn einer Gesundheitspolitik, die auf Grundlage unzuverlässiger und unnötiger Gesundheitstest die Grundrechte der Bürger unverhältnismäßig einschränkt und die Rechte unserer Kinder mit Füßen tritt. Wir zweifeln am Sinn einer zweifelhaft über fragwürdige Inzidenzwerte definierten Volksgesundheit. Bundeskanzlerin Merkel hat diese Woche im Bundestag gesagt, der PCR Tests sei der Goldstandard im Erkennen von Infektionen. Die aktuellen Forschungsergebnisse eines Teams von Medizinwissenschaftlern um Prof. Stang von der Universität Duisburg-Essen zeigen hingegen, dass der PCR-Test, man höre und staune, nichts darüber aussagt, ob die positiv getestet Person tatsächlich aktuell infiziert, ansteckend und/ oder krank ist. Kanzelerin Merkel sagt, der PCR-Test sei der Goldstandard zum Nachweis von Infektionen – ich hab da meine Zweifel. Wir zweifeln am Sinn der Infektionsschutzmaßnahmen denn wir sehen, dass diese Maßnahmen der seelischen, psychischen und physischen Gesundheit unserer Kinder schaden. Wir zweifeln – aber wir verzweifeln nicht, denn wir zweifeln gemeinsam. Wir sind viele, und wir arbeiten zusammen, über Netzwerke wie MG Demo, unserer sonntägliche maßnahmenkritische Kundgebung. Wir setzen heute ein Zeichen der Gemeinsamkeit.

Miteinander – weil wir miteinander reden, statt einander zu diffamieren oder abzuwerten. Und wir reden mit jedem, egal, wie schwierig das ist. Jedes würdige Argument ist bei uns willkommen. Es ist für mich als Mutter nicht einfach, konstruktiv und sachlich zu bleiben gegenüber einer Polizistin, die mir ein Bußgeld verpasst, weil ich meine Maske runtergezogen habe, um einem Kleinkind mein Gesicht zu zeigen, weil ich diesem Kind keine Angst machen will. Aber was sein muss, muss ein. Ich führe gerne endlose Gespräche über verhältnismäßige oder unverhältnismäßige Infektionsschutzmaßnahmen, über Intensivbettenkapazitäten und –auslastungen, über sinnvolle oder sinnlose Gesundheitstests, über korrekte oder inkorrekte Sterbezahlen, oder über den Unterschied zwischen demokratischer Entscheidungsfindung und autokratischer Herrschaft. Das einzige Thema, dass ich nicht mehr diskutieren werde, und zwar mit niemandem, ist die Frage, ob wir einfachen Bürger uns überhaupt anmaßen dürfen die Politik, die Tagesschau, die Bundeskanzlerin oder die Wissenschaft zu hinterfragen. Denn die Antwort auf diese Frage ist: Ja, verdammt. Wir können, wir dürfen und wir müssen. Wir übernehmen Verantwortung in der Gesellschaft. Wir setzen heute ein Zeichen des Miteinander.

Füreinander – weil wir hier füreinander da sind, und Solidaritätsnetzwerke aufbauen zwischen Eltern, Lehrern, und Demokraten. Wir sind füreinander Hilfe und Stütze. Es ist nicht einfach für eine Mutter, wenn das Jugendamt sie mit dem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung anruft, weil diese Mutter der Maskenpflicht widersprochen hat, um ihr Kind zu schützen, oder weil sie der Meinung ist, dass ihr gesundes Kind keinen negativen Gesundheitsbeweis benötigt, um sein Recht auf Bildung umzusetzen. Wir sind füreinander da, und daraus schöpfen wir Kraft, die uns hilft, auch angesichts von Abwertung, Diffamierung und Hetze sachlich zu bleiben, und zu verzeihen. Wir setzen heute ein Zeichen des Füreinander.

Wir wollen für unsere Kinder eine demokratische, friedliche, tolerante, und gewaltfreie Gesellschaft. Die Realität der Pandemiepolitik ist eine Realität der Entmündigung, der Entwürdigung und der Gewalt gegen unsere Kinder. Dagegen stehen wir auf – gemeinsam, miteinander, füreinander.