Mönchengladbach, 01.01.2022 – Redebeitrag von Dr. Mona Aranea
Liebe kritische Bürger unserer Stadt, liebe Mitmenschen im demokratischen Widerstand,
Wir erleben im Moment, unter dem Deckmantel des Infektionsschutzes, wieder einmal verstärkte Einschränkungen unseres Rechts auf friedliche Versammlung und Meinungsäußerung unter freien Himmel. Laut der neuen CoronaSchVo NRW gilt für Versammlungen mit über 750 Teilnehmern eine Maskenpflicht, außerdem sind weitere Einschränkungen, und sogar eine Testpflicht als Teilnahmevoraussetzung möglich wenn Mindestabstände nicht eingehalten werden (können).
Der Grund für die neuen Einschränkungen ist offensichtlich. Die Versammlungsauflagen der CoronaSchVo des Landes NRW, die lokale maßnahmenkritische Bürgerinitiativen als Versammlungsleiter und Ordner umsetzen müssen, dienen einzig und allein dem Zweck, die erstarkte und weiter erstarkende Demokratiebewegung in jedem Ort zu zermürben, zu spalten und von der Straße zu vertreiben. Aber so leicht sind wir nicht kleinzukriegen. Wir gehen weiter auf die Straße!
Wir setzen die Auflagen um, soweit wie dies nötig ist, um weiterhin angemeldete, sichtbare, friedliche und von der Polizei geschützte Versammlungen und Demonstrationszüge organisieren zu können. Wir lassen uns nicht von der Straße vertreiben. Wir werden weiterhin laut und deutlich kund tun, dass wir die Glaubensbekenntnisse der Pandemiepolitik nicht teilen. Der politisch verordnete neue gesundheitliche Glaubenssatz, nach dem jeder gesunde Mensch ein potenzieller Gefährder der Gesundheit anderer ist, und er deshalb Maske tragen und Abstand halten muss, ist an Absurdität und Asozialität nicht zu überbieten. Ebenso absurd und wissenschaftsfern ist die Behauptung, dass eine für die Forschung entwickelte Testmethode namens Polymerase-Kettenreaktion (PCR) die ärztliche Diagnostik ersetzen kann, dass also ein PCR-Test den Gesundheitszustand eines Menschen besser beurteilen kann als ein Arzt. Natürlich darf jeder glauben, was er möchte, und wir können niemanden davon abhalten, sich der Priesterherrschaft des RKI zu unterwerfen, und sich jede Predigt des regierungseigenen Gesundheitspapstes Karl Lauterbach anzuhören. Jeder darf glauben, was er möchte – aber Religion ist Privatsache. Die politische Gestaltung unseres Gemeinwesens ist keine Privatsache, sondern gehört öffentlich diskutiert – und das machen wir, auf der Straße.
Politische Auseinandersetzungen sind keine moralischen Fragen von gut und böse und auch keine religiösen Fragen von Glaube und Leugnung. Politische Auseinandersetzungen sind immer Konflikte um handfeste Interessen, also um Besitz, Privilegien, Macht, Geld und Einfluss. Wir Bürger sehen und verstehen die handfesten wirtschaftlichen und politischen Interessen hinter der Pandemiepolitik. Wir sehen und verstehen den verzweifelten Versuch unserer unfähigen Pseudo-Eliten, für sich selbst und ihre globalistischen Auftraggeber Herrschaft, Besitz und Privilegien zu sichern und auszubauen. Wir sehen und verstehen die verfassungsfeindliche destruktive Transformation unserer Gesellschaft. Wir erleben vor unseren Augen die Plünderung unseres Mittelstandes, die Zerstörung unserer Gesundheitsinfrastruktur und die planvolle, gezielte Destabilisierung unseres demokratischen Gemeinwesens. Wir sehen und verstehen, dass die Interessen der gewissen- wie ehrlosen Pseudo-Eliten in Politik, Wissenschaft und Medien nicht die unseren sind. Sie haben sehr viel Geld – aber wir sind viel mehr! Wir pfeifen auf ihre Vordenker, Priester und Moralprediger.
Die außerparlamentarische Opposition gegen die Pandemiepolitik ist neuen Repressalien ausgesetzt, weil wir immer mehr werden und weil wir immer stärker werden. Die Politik fürchtet nichts so sehr wie wache, aufgeklärte, selbstbewusste Bürger – und genau davon, hat sie aktuell eine ganze Menge. Die offene Unterdrückung demokratischer Opposition ist nichts als das hilf- und planlose Um-sich-schlagen von Gruppierungen die wissen, dass sie niemanden mehr überzeugen.
Wir sind das Volk, wir sind der Souverän, und wir sind viel mehr. Wir zeigen weiter Gesicht und organisieren uns. Nur Mut.